Wissenswertes


Bilder
Es gibt grund­sätz­lich zwei Ar­ten von Bil­dern. Zum ei­nen die be­kan­nten Pi­xel­bil­der und zum an­de­ren die so­ge­nann­ten Vek­tor­bil­der. Pi­xel­bil­der sind, wie der Na­me schon sagt, aus Pi­xeln bzw. Punk­ten auf­ge­baut. Für un­ter­schied­li­che Ein­satz­zwec­ke ha­ben sie auch un­ter­schied­li­che Farb­ein­stel­lun­gen und Auf­lö­sun­gen. Für den Bild­schirm rei­chen 72 dpi (Dots per Inch – also Punk­te pro Zoll), für ein PDF zum Ver­sen­den und auch mal aus­druc­ken ca. 150 dpi und für den pro­fes­sio­nel­len Druck min­des­tens 300 dpi. Für den Druck soll­ten sie auch den Farb­raum CMYK auf­wei­sen, an­sons­ten ha­ben sie das üb­liche RGB. Man er­kennt sie an den Da­tei­en­dun­gen .bmp, .jpg, .gif, .tif, .png usw.

Vek­tor­bil­der hin­ge­gen sind auf­ge­baut aus ma­the­ma­ti­schen Glei­chun­gen, die Pun­kte, Lin­ien und Kur­ven mit ih­ren Ei­gen­schaf­ten be­schrei­ben. Sie ha­ben den Vor­teil, dass sie im­mer ver­lust­frei ska­liert wer­den könn­en, was bei Pi­xel­bil­dern nicht oder nur sehr ein­ge­schränkt mög­lich ist. Sie wer­den oft ver­wen­det, wenn es um pla­ka­ti­ve ein­fa­che­re For­men geht, wie z. B. Lo­gos, Zei­chen und Clip­arts. Man er­kennt sie an den Da­tei­en­dun­gen .ai, .eps, .cdr, .fh, .svg usw.

Das Signet
Das Sig­net ist der Ober­be­griff zu Bild­mar­ke und Wort­mar­ke. Die Bild­mar­ke ist ein stark sti­li­sier­tes und ab­stra­hier­tes Zei­chen. Die Wort­mar­ke ist ein Zei­chen, wel­ches sich aus ge­stal­te­ten Buch­sta­ben und/­oder Zif­fern zu­sam­men­setzt – das Lo­go (vom grie­chi­schen » lo­gos « – das Wort) Land­läu­fig und selbst in der Fach­li­te­ra­tur wer­den oft fälsch­li­cher­wei­se al­le Zei­chen als Lo­go be­zeich­net. Das Lo­go ist aber nur ei­ne Un­ter­men­ge der Sig­nets. Es gibt auch Misch­for­men von Bild- und Wort­mar­ke, die auch als Sig­net be­zeich­net wer­den.

Der Anschnitt
Der An­schnitt kommt dann vor, wenn ein Print­pro­dukt ent­steh­en soll, bei wel­chem Farb­flä­chen oder Bil­der bis zum Pa­pier­rand rei­chen sol­len. Es gibt kei­ne Pa­pier­schnei­de­ma­schi­ne der Welt, die ganz ge­nau auf ei­ner Farb­kan­te schnei­den kann, ohne dass es so ge­nann­te wei­ße Blit­zer gibt, also Stel­len, wo das wei­ße Pa­pier ein Stück­chen zu seh­en ist. Des­halb wird das Pro­dukt zu­nächst grö­ßer ge­druckt und die Farb­flä­chen oder Bil­der wer­den 1 bis 3 mm über den ei­gent­li­chen Rand hin­aus­ge­zo­gen und in der End­ver­ar­bei­tung beim Zu­schnei­den auf das End­for­mat ein­fach durch­ge­schnit­ten.

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